Heute zeig ich euch endlich mal den Originalschnitt, den ich als Vorlage für den Weihnachtssweater und die drei Basic Oversize Sweater des Großen genutzt habe. Denn ich habe mir danach einen Oversize Hoodie genäht. Das Nähprojekt hat wohl insgesamt 7 Monate gebraucht, bis ich ihn nun endlich tragen kann.
Kategorie: Oberteile
Weihnachtshoodie und Resteverwertung
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Letzte Woche zeigte ich euch den neuen Oversize Weihnachtshoodie vom Großen und als er fertig war, schnitt ich gleich meinen Weihnachtshoodie zu. Ich hatte den Stoff bei Etsy gesehen und musste ihn sofort haben. So einen Weihnachtshoodie wollte ich schon immer haben – mit Rentieren und dann auch im Norwergerstil.
Einfach einen Hoodie nach nähen | Inspiration Internet
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Die Idee zu diesem Nähprojekt, entstand im November letzten Jahres. Mein Mann suchte gerade nach Oberteilen für sich und zeigte mir die Seite auf einem Handy. Nach dem er mit seinen Sachen durch war, schaute ich mir Sachen mal an und fand einen schwarzen Hoodie mit einer senfgelben Innenkapuze. Der gefiel mir so gut, dass ich beschlossen diesen Hoodie nach zu nähen.
Nachtwäsche nähen – ein Experiment
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Im Februar hatte ich mein Stoffregal durch sortiert und einige Stoffe meiner Freundin Katja gegeben, da sie für Frühchen und Sternenkinder näht und der Verein gerne Stoffspenden annimmt. Dabei tauchte der graue Viskosestoff wieder in die Hände. Ihn hatte ich mal für eine Bluse für meine Schwester vernäht und den Rest noch aufgehoben. Beim Aussortieren hatte ich gleich einen Stapel für Nähprojekte gemacht und hier landete die graue Viskose.
Plan A – Ein Sommertop
Aus der Viskose wollte ich ein Sommertop Eike* nähen, da ich diesen Schnitt letztes Jahr für mich entdeckt und zwei Tops genäht hatte und die Viskose sich dafür gut eignet, dachte ich, warum nicht ein schlichtes graues Sommertop nähen. Also suchte mich mir den Schnitt raus und schnitt den Stoff mit ein paar anderen Nähprojekten zu. Es blieb noch ein Rest der Viskose übrig, aber ich wusste nicht recht, was ich daraus machen soll. Also legte ich es erstmal zu den zugeschnittenen Stoffteilen für das Sommertop.
Genäht war das Sommertop schnell, das was wohl am längsten dauerte was das Bügeln, denn der Stoff war etwas widerspenstig und das erschwerte das Nähen der Bänder. Aber viele Stecknadeln boten Abhilfe und ich bekam es dann hin.
Es war also fertig und als ich mir das Sommertop so ansah, fand ich es könnte sich auch gut als Oberteil zum Schlafen machen. Jedenfalls für den Sommer, der Stoff ist schön leicht und kühl.
Plan B – Nachtwäsche nähen
Damit war nun auch klar, was ich aus dem Rest der Viskose nähen konnte: die Hose. Ich holte mir eine Hose eines Nachtwäscheset, dass ich schon hatte und legte sie zum Test auf den Stoff, um zu sehen, ob die Menge des Stoffe noch reichen würde. Es passte alles und ich machte mich an die Erstellung des Schnittes. Ich bin da kein Profi, gleich vorweg und ich hab etwas getestet, aber ich die Hose passt.
Ich versäuberte erst alle Kanten und nähte die Hose mit eine Geradstich – Stichlänge 1,8 – zusammen. Die Säume nähte ich nur knappkantig ab. Damit ich das Gewurschtel mit dem Gummiband nicht habe, nähte ich erst den Tunnel dafür und zog dann das Gummiband ein, anschließend schloss ich die Öffnung und fertig war die Hose.
Nun wird sich im Sommer zeigen, ob das so bequem und kühl ist, wie ich mir das gedacht habe…
Euch wünsche ich eine schöne Woche
Liebe Grüße
Jana
Schnitt Oberteil: Sommertop Eike über Etsy*
Stoff: schon älter (ca. 3 Jahre) aus dem Stoffregal
Einen Cropsweater nähen – Das hätte ich nie gedacht
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Gleich vorweg: ich habe noch die daran gedacht mir ein Croptop, -shirt oder gar einen Cropsweater zu kaufen. Ehrlich gesagt kann ich damit nichts anfangen. Als Teenager hab ich gern weite Hosen, die auf der Hüfte saßen und dazu ein bauchfreies Top getragen. Heute würde ich da nicht mehr auf die Idee kommen – aus dem Alter sind mein Bauch und ich raus. Ich mag auch keine Momjeans oder die Highwaisthosen, nein ich mag die Rückenansicht in diesen Hosen nicht. Und dennoch habe entschloss ich mich vor ein paar Cropsweater nähen zu wollen.
Weihnachten | Strickpullover mit Norwegermuster nähen
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Weiter geht es mit den Weihnachtsnähprojekten. Letzte Woche zeigte ich euch ja meine Weihnachtsshort und diesmal gibt es einen Strickpullover. Gleich vorweg: geplant war es nicht, dass ich mir einen Strickpullover mit Norwegermuster nähen werden – nein ich wurde einfach angefixt. Ich sah den schönen Strick bei Clarissa im Feed auf Instagram und fand ihn schon wunderschön. Ich mochte die blau-grau und schwarze Farbkombination des Stricks und da ich eh für meine Mama einen Sweat mit passenden Bündchen bei ihr bestellen wollten, landete der Scandi Star ebenfalls in meinem Einkaufskorb.
Mein Geburtstagsgeschenk | Weißen Hoodie nähen
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Erstmal gleich eine Anmerkung: Der folgende Blogpost wird kürzer als der letzte und ich zeig euch endlich mal wieder ein Nähwerk für mich – ich habe sogar noch eines, das zeige ich euch dann nächste Woche. Aber zum heutigen Nähprojekt. Ich wollte schon seit einiger Zeit einen weißen Hoodie nähen und nun endlich habe ich es geschafft. Denn ich wollte nicht nur einfach einen weißen Hoodie, nein er sollte noch etwas besonders beinhalten.
Stoffresteverwertung | selbstgenähte Sommertop aus Batist
Nach den vielen Einschulungsnähprojekten zeig ich euch heute mal wieder ein Nähprojekt, dass ich für mich genäht habe. Ich hab es schon eine ganze Weile fertig und nun kann ich es euch endlich zeige. Es begleitete mich auch auch in unseren Schwedeurlaub, wo wir auch die Fotos gemacht haben. Ich fand da passt das selbstgenähte Sommertop super hin und ich fühle mich wirklich wohl in dem Stoff. Weiterlesen
Upcycling | Sommertop nähen und Bluse neues Leben geben
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Jedes Jahr im Frühling oder Herbst, sortiere ich meinen Kleiderschrank um und nehme die Sachen der Saison raus. Dabei schau ich mir die Teile immer an und gucke, ob sie mir noch gefallen, oder ich sie aussortieren kann. Einige gebe ich in die Kleiderspende, zu H&M oder verschenke sie an Freundinnen. Am meisten mag ich, die Sachen der nächsten Saison, dann in der Hand zu haben. Das ist fast wie Einkaufen, man freut sich über die „neuen“ Teile und entdeckt Schätze wieder.
Und dann noch einen Blazer nähen
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Als ich Anfang des Jahres meinen langen Faltenrock mit dem Hahnentrittmuster (im Glencheck) auf der Arbeit trug, kam meine Kollegin Andrea ins Büro, um etwas nachzufragen. Da sie auch näht, fragte sie nach dem Rock und wir unterhielten uns kurz darüber. Dann sagte sie: „und dann noch einen Blazer nähen und du hast ein Outfit für schickere Anlässe.“