Schon seit längerem schwebt mir ein weißes Hemdblusenkleid aus Leinen vor. Witzigerweise entstand die Idee als ich die Kissen für unsere Gartenschaukel genäht habe, denn ich mochte den Leinen so. Das man durch Leinen – vor allem weißen – so durch sehen kann, hielt mich aber immer davon ab.
Die erste Schulwoche ist bei uns rum und damit auch die Einschulung am letzten Samstag. Wie in den letzten Jahren auch, durfte ich wieder Einsteinchen für die beiden 1.Klasse nähen.
Das Nähen des Maskottchens gehört nun schon seit 2020 zum jährlichen Prozedere und macht immer noch Spaß.
Erinnert ihr euch noch an den selbstgenähten Sommerhoodie für den Mann in gelb? Ich hatte ihn im letzten Frühling für meinen Mann genäht, da er sich ein paar leuchtende Hoodies gewünscht hatte. Er hatte ihn auch öfter an, der Gelb wurde öfter getragen als der Blaue und so wurde der Gelbe auch mit zum Männerwochenende mitgenommen.
Ich freu mich sehr, dass euch der Hoodie Nr. 2 in gelb so gut gefallen hat. Dem Mann zum Glück ja auch und da noch etwas Stoff übrig war, wünschte er sich noch einen Sommershorts in sonnengelb. Ich hatte ihm vor ein paar Jahren mal welche genäht und nachdem er dann seinen persönlichen Shortsschnitt bekam, wollte er wieder eine haben. Also stand kurz vor unserem Schwedenurlaub noch das Nähen einer Sommershorts für den Mann auf dem Plan.
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Erinnert ihr euch noch an das Zirkus-Geburtstagsshirt? Ich habe es 2022 für eine Leserin genäht, die schon im Vorjahr ein Geburtstagsshirt von mir genäht bekam. Es wird langsam eine Tradition und ich bin gespannt, ob ich dieses Jahr auch ein nähen darf. Die Mail der Mama erreichte mich wieder vorbildlich Wochen vor dem Geburtstag, was gut war, denn wir mussten ja noch ein paar Absprachen tätigen.
Vielleicht erinnert ihr euch noch, dass ich vor ein paar Jahren für ein Projekt, zusammen mit der damaligen Leitung des Familienzentrums Schwielowsee Anna und einer befreundeten Mama, Bücherrucksäcke genäht habe. In den Bücherrucksäcken, waren Bücher, Spiele und Infomaterial zu bestimmten Themen, die die Familien gerade betreffen und so konnte das spielerisch mit den Kindern angegangen werden. Uns hat es damals sehr geholfen, wir hatten den Bücherrucksack „Trauer“ ausgeliehen und konnten so den Verlust der Tante vor allem mit dem Lütten, der damals 4 Jahre alt war verarbeiten. Daher war es sowieso ein Herzensprojekt für mich.
Den Weihnachtshoodie des Großen habe ich euch ja letzte Woche schon gezeigt und nun ist der Weihnachtshoodie des Lütten an der Reihe. Er wollte auch wieder gern einen haben und hatte schon genau Vorstellungen, die wir besprachen und ich somit auch eine Glitzerfolie für ihn besorgte.
Der Große fragte mich vor ein paar Wochen, ob ich ihm einen Weihnachtshoodie nähen würde. Ich freute mich darüber, denn ein Geburtstagsshirt oder Hoodie mag er ja nicht mehr haben. Also war nur meine Frage, was drauf sollte. Von dem grünen Sweat hatte ich noch was da also musste ich hier nur das ein tannengrünes Bündchen ordern und ich konnte loslegen.
Als wir in den Sommerferien an der Ostsee waren, besuchten wir unter anderem ein paar Familienmitglieder von mir – meinen Onkel, meine Tante, meine Cousine. Und wir besuchte meine Cousine Silvana, die gerade hochschwanger war und darauf wartete, dass ihr zweites Baby auf die Welt kommen möchte. Sie war nämlich schon über den Geburtstermin und alle bangten, wann es denn nun los geht.
Im Juli war der letzte Arbeitstag von meiner lieben Kollegin Juliane, bevor sie in ihren wohlverdienten Mutterschutz ging. Es war wirklich niedlich, so keinen Babybauch im Büro rumlaufen zu sehen und er stand ihr wirklich sehr gut. Wir waren auch etwas traurig, dass wir uns nun ein Jahr nicht sahen, aber wir hatten uns schon vorgenommen, uns zum Kaffee zu treffen, wenn das Baby da ist.
